Zwischen Staunen, Werkeln und dem „Nackten Mann“

Am Montag konnten die Kinder in den „Stillen Zeiten“ wieder einiges über sich selbst, die Welt und den Glauben lernen. Eines der Themen war „Das kleine Staunen“. Zum Einstieg durften die Kinder aus verschiedenen Materialien Dinge basteln, über die sie staunen. Dabei sind ganz unterschiedliche Kunstwerke entstanden, zum Beispiel eine Galaxie aus Pfeifenputzern, eine Dünenlandschaft aus Lego oder eine brechende Welle aus Knete. Anschließend haben wir über das Gleichnis vom Senfkorn erzählt und wie aus ganz Kleinem, ganz Großes werden kann.

Am Nachmittag fanden wieder Workshops statt. Das empfinden wir als besonders wertvoll, denn bei 80 Kindern sind die Interessen natürlich sehr verschieden. So haben wir die Möglichkeit, auf möglichst viele Bedürfnisse einzugehen: Es wurde Schokolade gegossen, eine rekordverdächtige Murmelbahn gebaut (42 Sekunden!), Hörspiele gehört und ausgeruht und einige Kinder haben dem Dorf einen Besuch abgestattet.

Nach dem Abendessen sind wir zum „Nackten Mann“ gewandert. Dabei handelt es sich um die Skulptur „Utkieker“, die auf einer Aussichtsdüne steht und Richtung Dünen und Meer blickt. Bei gutem Wetter kann man mit etwas Glück sogar den Leuchtturm von Wangerooge entdecken. Aber keine Sorge – wir haben dem nackten Mann etwas angezogen. Nachdem wir dort gemeinsam Lieder gesungen haben, sind wir am Strand entlang zurück zum Freizeitheim spaziert, während der Himmel sich immer mehr verfärbte. 

Es grüßt,

Die Inselkorrespondenz 

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